Projekte


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Wir haben bei den Förderleitstellen mehrere Projektanträge gestellt.

1. Erstellung eines mehrsprachigen Informationspaketes in Form von Flyern, Broschüren und einem Informationsvideo.

Der Patienteninformationsvideo soll mehrsprachig vertont werden und dann über die Fachärzte / Darmkrebszentren an die sich in Behandlung befindlichen Patienten abgegeben werden.
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2. Aufbau weiterer regionaler Selbsthilfegruppen an den Standorten der Darmkrebszentren unter Beteiligung der Migranten.
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3. Realisierung eines mobilen Darmkrebs - Informationsfahrzeugs.

Während deutsche Frauen mit 20 %, deutsche Männer mit 18 % an den Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen sind es bei den Migranten unter 10 %.

Begründung:

Der Hauptgrund ist die fehlende Information über die Gefährlichkeit des Darmkrebses.
Die deutschen Gesundheitsinstitutionen wie Behören und Krankenkassen  fahren bundesweit viele deutschsprachige Informationskampagnen, die leider an den Migranten vorbeigehen.

Die wenigsten Migranten kommen deshalb in eine Informationsveranstaltung zum Thema Darmkrebs.

Deshalb fahren wir mit dem Aufklärungsmaterial zu Ihnen hin. Unser Aufklärungsmobil kann von Migrantenorganisationen geordert werden, wobei keine grösseren Kosten ausser den Kosten für die Logistik (An - und Abfahrt) anfallen. 

Das Fahrzeug eignet sich für Veranstaltungen in/vor

... Kulturvereinen,
....Moscheen,
....Migrantenvereinen
....Fussgängerzonen
....Verbrauchermessen
....Gesundheitsmessen
....Firmenveranstaltungen
....Einkaufszentren

Das Fahrzeug wird jeweils an den Seitenwänden mit einem grossen TFT Monitor ausgestattet.

Auf den Monitoren können die Videos zur Patienteninformation angesehen werden, z.B. auf der einen Fahrzeugseite das Video zum Thema Vorsorge, auf der anderen Seite das Video zum Thema Chemotherapie, ausserdem können die vorhandenen Videos zusammen mit den mehrsprachigen Informationsbroschüren auch mitgenommen werden.

Im Fahrzeug befindet sich eine Beratungsmodul, dort können auch Arzt-Patientengespräche geführt werden.

Mit bordeigener Multi-Mediatechnik können dann z.B. auch Gespräche, Interviews etc. ins Internet übertragen werden, z.B. auf die Homepage des Veranstalters.

Die Filmbeiträge können ferner digital archiviert werden.

Bei Fragen zu unserem Aufklärungsmobil stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mail: selbsthilfegruppe.darmkrebs@gmx.de


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4. Termindatenbank

Die Kliniken / Fachärzte veranstalten regelmässig mit großem Aufwand Informationsveranstaltungen zur Krebsvorsorge. 

Hierbei bieten die Veranstalter sehr viel Qualität, Professoren / Fachärzte halten Vorträge / Referate, zeigen Bilder und Videos dazu.

Speziell in Kliniken werden oftmals noch Messestände der medizinischen Industrie organisiert oder wie zuletzt in Eschweiler / Aachen wurde sogar anlässlich des Themas Darmkrebsvorsorge das Theaterstück "Alarm im Darm" aufgeführt.

Diese Termine werden in aller Regel auf der Klinikseite (Homepage) veröffentlicht, zusätzlich erfolgt eine Mitteilung an die örtliche Zeitung, so dass auch in der Tagespresse ein Hinweis auf den Termin veröffentlicht wird.

Offensichtlich reicht diese Bewerbung derartiger Termine nicht aus, denn es erscheinen mitunter weniger als 30 Zuschauer / Interessenten zu derartigen Terminen. 

In Eschweiler waren es weniger als 100 Interessenten.
Wenn dann noch ca. 50 % der Zuschauer operierte Altpatienten sind ist der Erfolg derartiger Informationsveranstaltungen nicht gegeben.

Da ca. 10 % der Bevölkerung in Deutschland ständig umziehen haben diese Bürger in ihren neuen Wohnorten keine Kenntnisse über die dortigen Verhältnisse, auch nicht im Gesundheitsbereich. 

Da ca.50 % unserer älteren Menschen mittlerweile auch im Internet tätig sind (Silbersurfer) wird auch im Internet immer mehr nach Gesundheitsinformationen gesucht.

Wir entwickeln daher im Moment ein Online - Informationssystem, in dem die in Deutschland
angebotenen Patienten - Informationsveranstaltungstermine veröffentlicht werden und in dem gleichzeitig Videoaufzeichnungen der medizinischen Vorträge angeboten werden.

Der Vorteil des neuen Systems besteht darin, dass Anbieter (Kliniken - Fachärzte - Selbsthilfegruppen) sich selbst in diesem System als Veranstalter registrieren können, die geplanten eigenen Termine mit langen Vorlaufzeiten unter den richtigen Themenpunkten wie z.B. Darmkrebs, Krebsvorsorge, Chemotherapie oder anderen medizinischen Themen eintragen können.

Durch die optimale Anbietung an Google ist sichergestellt, dass bei einem Suchvorgang z.B. bei Eingabe des Suchbegriffes Krebsvorsorge für das gewünschte  Gesundheitsthema und Eingabe der Stadt München für den gewünschten Ort alle vorhandenen Termine in der Stadt München angezeigt werden, sofern die Veranstalter in München diese Termine zur Datenbank gemeldet haben.

In der Datenanzeige  wird der Termin angezeigt, es erfolgt eine Beschreibung der Veranstaltung und des Referenten, zusätzlich kann mich sich über den vorhandenen Hyperlink zur Homepage des Veranstalters weiterklicken, um noch mehr Informationen zu erhalten. 




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